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Die Donau-Silphie hat viele Talente


Biogasertrag

678 – 840
l/kg oTS

Pflanzenfaser

wertvoller heimischer Rohstoff

Insektenfreundlich

lange Blühzeit nahrhafter Pollen


Die Durchwachsene Silphie stammt aus den gemäßigten Regionen Nordamerikas und wurde ursprünglich als Futterpflanze nach Europa gebracht. Inzwischen hat sie sich als Energiepflanze einen Namen gemacht und kann sogar als Faserpflanze verwendet werden. Sie stellt keine besonderen Ansprüche an das Klima und ist, einmal etabliert, ganz einfach zu handeln. Sie gedeiht auch in höheren Lagen (Maisgrenzertragsstandorten) sehr gut. Auch hinsichtlich des Bodens ist sie anspruchslos. Am besten wächst sie aber auf humosen Standorten mit guter Wasserführung.
Im Juli beginnt die Silphie zu blühen. Die leuchtend gelben, ca. 6 bis 8 cm breiten Blütenköpfchen stehen einzeln und endständig.
Die Ernte der gesamten Pflanze erfolgt bei einem TS-Gehalt zwischen 20 und 25 % mit einem herkömmlichen Feldhäcksler. Dieser ist idealerweise mit Direktschneidwerk, Seitenmessern und einem Niederhaltebügel ausgestattet.
Das Erntegut lässt sich auch bei geringen TS-Gehalten hervorragend silieren und befahren. Die höchsten Methanerträge (bis zu 300 l/kg TS) werden erreicht, wenn die Silphie zum Ende der Hauptblüte, Ende August - Anfang September, geerntet wird. Der Ertrag liegt ab dem zweiten Silphienerntejahr, je nach Standort zwischen 10 und 18 t TS.
Vereinbaren Sie unverbindlich ein Beratungsgespräch und lassen sich alle Fragen zum Anbau der Donau Silphie von uns beantworten.


- Dank ihrer hohen Biomasseproduktion ist die Donau Silphie eine hervorragende Energiepflanze.
- Silphienfaser als neuer Rohstoff für die Papier- und Verpackungsindustrie
- Anbaufläche in Deutschland: ca. 10.000 ha
- Die Donau-Silphie baut mit ihrer tiefen Wurzel Humus auf. Humus ist ein wichtiger Kohlenstoffspeicher.
- Zeit- und Dieselersparnis: Dauerkulturen treiben jedes Jahr ohne Neuansaat wieder aus. Einmal angesät wächst sie bis zu 20 Jahre wieder
- Gesunderhaltung des Ökosystems: Schafft Lebensräume für Bienen und andere Insekten.
- Geringer/kaum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

 






Ideale Silphieanbauflächen:


- Ideal für Grundwasserschutzgebiete (geringe Mengen an mineralisiertem Stickstoff durch aufnahmefähiges Wurzelsystem).
- Steillagen (der ganzjährige Bewuchs schützt den Boden vor Erosion).
- Kleine, schlecht geschnittene oder hofferne Flächen, die mit einer Dauerkultur effizienter bewirschaftet werden können.
- Interessante Kultur für Nebenerwerbsbetriebe.
- Uninteressant für Wildschweine, daher ideal für Waldrandlagen.
- Flächen in der Nähe von Wohngebieten (geringer Bewirtschaftungsaufwand).

Kontakt

 

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